Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie.
Das Ziel von Shiatsu ist es, durch die Berührung des Körpers das physische, emotionale und geistige Wohlbefinden zu fördern und Möglichkeiten der Entfaltung und Entwicklung aufzuzeigen. Als Behandlungsmethode wird Shiatsu besonders zur Behandlung von Beschwerden am Bewegungsapparat eingesetzt (Knie-, Hüft-, Schulter-, Rückenbeschwerden). Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze Körper eingesetzt. Dabei arbeitet der Behandelnde weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine „energetische Beziehung“ zum Klienten herzustellen (Energie hier im Sinne von Qi). Bei Shiatsu ist es nicht unbedingt notwendig, sich zu entkleiden.
Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie die Wirbelsäulen-Syndrome, oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psycho-somatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen. Aber auch ohne medizinische Notwendigkeit ist eine Massage immer eine gute Idee, um Stress abzubauen und das köroerliche und geistige Wohlbefinden zu steigern.
Im Büroalltag sollte man Haltung bewahren. Wer täglich stundenlang gekrümmt vor dem Bildschirm klebt, riskiert ernsthafte Rückenleiden. Aber auch bei vorbildlicher Sitzposition bleibt man von Verspannungen nicht immer verschont. Eine enstpannte Massage während der Mittagspause, kann die Verkrampfungen und Muskelschmerzen lindern.